Über uns
Bewerben
Bewerbungskriterien
Projekte
Spenden
Kontakt
Presse

Impressum

Angaben gemäß § 5 DDG

GVO Stiftungs-gGmbH für Umwelt und Nachhaltigkeit
GVO-Platz 1
26160 Bad Zwischenahn
Handelsregister: HRB 216669
Registergericht: Amtsgericht Oldenburg

Vertreten durch die Geschäftsführer:

Ingo Heckhuis
Irina Frizler
Vivien Langen

Kontakt

Telefon: +49 (0) 4403 - 6022 - 160
Telefax: +49 (0) 4403 - 6022 - 5160
E-Mail: kontakt@gvo-stiftung.de

Umsatzsteuer-ID

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: 69/202/01848

Verbraucherstreitbeilegung / Universalschlichtungsstelle

Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

Umsetzung und Betreuung

eMotivo GmbH
Thüler Straße 10
26219 Bösel
www.emotivo.de

GVO Stiftungs-gGmbH
für Umwelt und Nachhaltigkeit
GVO-Platz 1
26160 Bad Zwischenahn

Tel.: 04403 / 6022 – 160
E-Mail: kontakt@gvo-stiftung.de

Über uns
Projekte
Downloads
Instagram

Impressum
Datenschutz
Teilnahmebedingungen

1. Keine Armut

Bis 2030 die Halbierung des Anteils der Menschen, die in Armut in all ihren Dimensionen nach der nationalen Definition leben. Man unterscheidet zwischen der absoluten Armut (Hunger, fehlender Schutz vor Witterung etc.) und der relativen Armut (geringes Vermögen). Der Fokus liegt neben der verfassungsrechtlich garantierten Sicherung des soziokulturellen Existenzminimums für ein menschenwürdiges Leben vor allem auf der Bekämpfung relativer Armut.
Beispiele: Obdachlosenheim, Kinderarmut e.V., Die Tafel

2. Kein Hunger

Für Deutschland steht bei der nationalen Umsetzung der Ziele neben der Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft vor allem eine gesunde und ernährungsphysiologisch ausgewogene Ernährung im Fokus. Das Wissen über Ernährung und Ernährungsstile soll bei den Verbraucherinnen und Verbraucher verbessert werden. Die Wahl eines gesünderen Ernährungsverhaltens soll erleichtert werden.
Beispiele: Aktion Deutschland, Die Tafel, Soziale Dorfentwicklung (Streuobstwiese)

3. Gesundheit und Wohlergehen

Die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen sollen gesichert werden. Ein besonderer Schwerpunkt der deutschen Gesundheitspolitik liegt in der Prävention, also Maßnahmen, die Krankheiten vermeiden oder das Risiko einer Erkrankung verringern sollen. Sportliche Betätigung fördert die mentale Gesundheit, das Selbstbewusstsein und trägt zur Stressbewältigung bei. Gesunde Umweltbedingungen und erlebbare Naturräume ermöglichen vielfältige Freizeitbetätigungen und bieten Erholung und Naturerfahrungen, die ihrerseits zur physischen und psychischen Gesundheit beitragen.
Beispiele: Öffentliches Gesundheitswesen (z. B. Pflegeeinrichtungen), Forschung (z. B. Krebs, Epidemie, etc.), Gesunde Schule, gesundheitsfördernde Sporteinrichtungen (z. B. Reha-Sport)

4. Hochwertige Bildung

Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern.
Beispiele: Institutionen der Erziehungs- Volks- und Berufsbildung einschl. Studentenhilfe (UNI, BBS, VHS, etc.), Förderung von Kunst und Kultur

5. Geschlechtergleichheit

Schwerpunkte der deutschen Gleichstellungspolitik sind die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer mit dem Ziel einer partnerschaftlichen Aufgabenteilung der Familienarbeit.
Beispiele: Kindernothilfe, Vernetzungsstelle des Bundesverbandes der Frauenberatungs-stellen und Frauennotrufe (bff), Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel - KOK

6. Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen

Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten.
Beispiele: Projekt Klever, DRK

7. Bezahlbare und saubere Energie

Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern.
Beispiele: Forum Synergiewende, ReWA, Kommunale Wärmewende

8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern.
Beispiele: ILO Deutschland, Caritas Verband

9. Industrie; Innovation und Infrastruktur

Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen.
Beispiele: Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen, NABU, Bündnis sozialverträgliche Mobilitätswende

10. Weniger Ungleichheiten

Die Förderung wirtschaftlicher und sozialer Teilhabe, vor allem eine geringere Spreizung zwischen niedrigen und hohen Einkommen und Vermögen und eine bessere Chancengerechtigkeit.
Beispiele: Caritas Verband, AWO, Jugendmigrationsdienste

11. Nachhaltige Städte und Gemeinden

Städte und Gemeinden inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten. Vor allem den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum, öffentlichen Verkehrsmitteln, öffentlichen Räumen und Grünflächen sowie der Vermeidung von Ausschluss und die Verringerung von Umweltbelastungen.
Beispiele: Soziale Stadt- oder Dorfentwicklung, NABU, Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende

12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion

Der Konsum und die Produktionstechniken sollen verändert werden. Vor allem sollen nachhaltige Produkte möglichst langlebig gestaltet, ressourceneffizient und nach ihrer Nutzung so weit wie möglich wiederverwertbar sein (Kaskadennutzung).
Beispiele: Deutsche Umwelthilfe, Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik

13. Maßnahmen zum Klimaschutz

Im Wesentlichen wird die Stärkung der Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit gegenüber klimabedingten Gefahren verfolgt. Dabei sollen Klimaschutzmaßnahmen in nationale Politiken einbezogen sowie die personellen und institutionellen Kapazitäten im Bereich der Abschwächung des Klimawandels und der Klimaanpassung verfolgt werden
Beispiele: NABU, Klimaschutz Kinder, Landesforsten

14. Leben unter Wasser

Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen. Hierzu sollen nationale Maßnahmenprogramme auf der Grundlage des Ökosystemansatzes entwickelt werden, die ein integriertes, sektorübergreifendes Schutzkonzept enthalten.
Beispiele: Deutsche Stiftung Meeresschutz, WWF, NABU

15. Leben an Land

Es zielt darauf ab, die biologische Vielfalt zu erhalten, nachhaltig zu nutzen und den Zugang zu genetischen Ressourcen und die gerechte Aufteilung der sich aus ihrer Nutzung ergebenden Vorteile zu regeln. Vor allem soll eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder erreicht sowie Desertifikation, Bodendegradation und Biodiversitätsverlust verhindert werden.
Beispiele. NABU, Landesforsten, Greenpeace

16. Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen.
Beispiele: Volksbund, Misereor Ihr Hilfswerk, Caritas

17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

Das 17. Ziel gliedert sich in fünf Bereiche:

17.1. Finanzierung: Dies umfasst unter anderem die internationale Unterstützung beim Aufbau von Steuersystemen-und -verwaltungen und die Bekämpfung von Kapitalflucht.
17.2. Technologietransfer: Es sollen umweltfreundliche Technologien gefördert und deren Verbreitung in Entwicklungsländern ausgebaut werden.
17.3. Aufbau von Kapazitäten: Es soll der Kapazitäts- und Kompetenzaufbau in den Entwicklungsländern gestärkt werden.
17.4. Handel: Unter dem Dach der Welthandelsorganisation soll ein offenes und faires Handelssystem gefördert werden.
17.5. Systemische Fragen: In systemischer Hinsicht wird insbesondere eine verbesserte Politikkohärenz und -koordination als Voraussetzung nachhaltiger Entwicklung gefordert, wobei die Souveränität jedes Landes respektiert wird.

Beispiele: Action Medeor, Brot für die Welt, Care Deutschland